Spätestens seit dem Sieg der Elf von Marco Rose gegen RB Leipzig, steht der gebürtige Leipziger bei diversen Vereinen aus der Bundesliga auf der Wunschliste. Besonders interessant dürfte Rose für die TSG Hoffenheim sein. In etwa einem halben Jahr wird Julian Nagelsmann die Hoffenheimer verlassen und sich den Bullen aus Leipzig anschließen. Die Kraichgauer suchen somit jetzt nach einem würdigen Nachfolger. Der 42-jährige Rose fungiert seit dem Jahr 2017 bei Red Bull Salzburg als Cheftrainer und hat die Mozartstädter in der letzten Saison der Europa League bis in das Halbfinale geführt. Vor wenigen Wochen wurde Marco Rose auf das Thema Hoffenheim angesprochen und gab bekannt, dass er sich in Salzburg wohl fühle und sich derzeit keine Gedanken über seine Zukunft machen würde. Nach aktuellen Medienberichten dürften die Kraichgauer mit dem Leipziger in Kontakt getreten sein.
Interne Lösung ist für TSG Hoffenheim keine Option
Die Trainerfrage könnte bei Hoffenheim intern gelöst werden. Co-Trainer Matarazzo und U23-Trainer Marco Wildersinn kommen für die Kraichgauer nicht in Frage. Die Fußstapfen von Julian Nagelsmann seien laut internen Aussagen für diese beiden Trainer eindeutig zu groß. Bereits vor Beginn der Meisterschaft wurde über einen möglichen Wechsel von Rose nach Deutschland wild spekuliert.
Hoffenheim zeigt ungewöhnlich viele Schwächen
In der abgelaufenen Saison belegte die TSG Hoffenheim überraschend den 3. Tabellenplatz in der Bundesliga. Der Start in die neue Saison verlief sicherlich nicht nach Plan. Nach sechs Spielen haben die Kraichgauer 7 Punkte am Konto und befinden sich auf dem 12. Tabellenplatz. In der UEFA Champions League läuft es ebenfalls nicht rund. In der zweiten Runde mussten sich die Hoffenheimer zu Hause gegen Manchester City mit 1:2 geschlagen geben. Die TST Hoffenheim ist in der Gruppe F Tabellenletzter.
Trainer Julian Nagelsmann ist ratlos
In den Trainingseinheiten wirken die Jungs von Nagelsmann fit und engagiert. In den Pflichtspielen können die Vorgaben des Trainers nicht umgesetzt werden. In der nächsten Runde wartet zu Hause die Eintracht aus Frankfurt und die Hoffenheimer müssen dringend einen Sieg einfahren, um den Anschluss an die Leader nicht zu verlieren. Warum es bei Hoffenheim derzeit nicht funktioniert kann sich der Chefcoach Julian Nagelsmann nicht erklären.