Borussia Dortmund hat die erste Verpflichtung für die neue Saison unter Dach und Fach gebracht. Thomas Meunier kommt ablösefrei von Paris Saint-Germain zum BVB. Bei Schwarz-Gelb hat der 28-Jährige einen Vertrag bis 2024 unterschrieben. Der Rechtsverteidiger schwärmte im Zuge der Bekanntgabe des Wechsels von seinem neuen Arbeitgeber. Genau einen solchen Verein wie die Borussia suche man als Spieler, so der Belgier.
Die Statements des BVB und Meuniers zum Transfer
Für Dortmund ergriff Sportdirektor Michael Zorc das Wort. Meunier sei ein Spieler, der seine Qualitäten auf höchstem Niveau über einen langen Zeitraum unter Beweis gestellt habe. Seine Erfahrung werde Schwarz-Gelb „richtig guttun.“
Der Neuzugang ist ähnlich spendabel mit warmen Worten: Der BVB spiele genau den Fußball, den er auch praktizieren wolle, „aufregend, authentisch sowie natürlich.“ Der Klub sei zudem für seine enthusiastischen Fans bekannt. Die Erfahrungen, die er mit PSG beim Gastspiel in der Champions League im Signal-Iduna-Park gemacht habe, hätten „natürlich Einfluss auf meine Entscheidung genommen.“ Er sei als Spieler ehrgeizig, so Meunier weiter, deshalb wolle er auch mit dem BVB wie schon mit Brügge und Paris Titel gewinnen.
Was passiert mit Hakimi?
Bei allem Jubel über die gelungene Verpflichtung Meuniers, so weckt diese auch eine Frage: Was passiert mit Achraf Hakimi, dessen Leihe in diesem Sommer endet? Kehrt der 21-Jährige also nun sicher zu Real Madrid zurück? Angeblich soll der Spieler selbst in diese Richtung tendieren. Zorc allerdings verneint dies. Die Borussia habe Interesse daran, dass der Spieler bleibe. Die Verantwortlichen wollten deshalb „noch einmal eine Lösung mit Real Madrid und ihm finden“, damit Hakimi auch die nächste Saison für den BVB spielt. Dortmund schwebt also eine neuerliche Leihe vor. Es ist nicht bekannt, wie die Königlichen zu dieser Frage stehen.