Kaderplanung ist noch nicht abgeschlossen

Bayer 04 Leverkusen erreichte in der Vorsaison den 4. Tabellenplatz. Die Vereine aus der Bundesliga befinden sich derzeit alle in den Vorbereitungen und natürlich haben sie am Transfermarkt kräftig zugeschlagen. Der Werksverein darf sich bis dato über drei Neuzugänge freuen. Mit Kerem Demirbay, Daley Sinkgraven und Moussa Diaby hat sich Bayer 04 ordentlich verstärkt. Die Kaderplanungen sind mit diesen Neuzugängen jedoch noch nicht abgeschlossen. Der Sportdirektor von Bayer 04 Leverkusen, Simon Rolfes, kündigte weitere Neuverpflichtungen an. Die Spieler von Bayer befinden sich derzeit in Kaprun im Trainingslager. In Kaprun wird kein neuer Spieler zur Mannschaft stoßen. Dennoch möchte der Werksverein noch einen Mittelfeldspieler und einen Stürmer verpflichten. Objekte der Begierde sind bekanntlich Nadiem Amiri aus Hoffenheim und Patrik Schick von AS Rom.

Tscheche wird als Tauschobjekt gehandelt

Der Stürmer Patrik Schick steht bei den Römern am Abstellgleis und wie nun bekannt wurde, könnte es zwischen Bayer 04 Leverkusen und der AS Roma zu einem Tausch kommen. Der Flügelstürmer Leon Bailey soll in die ewige Stadt wechseln und dafür soll der Tscheche künftig das Trikot des Werksvereins tragen. Dieser Tausch könnte mit einer Zahlung von 15 Millionen Euro der Bayer noch zusätzlich versüßt werden. Simon Rolfes sieht in seiner Mannschaft eine gute Struktur und in der kommenden Woche stoßen die Nationalspieler zur Mannschaft hinzu. Der Kader muss verstärkt werden, denn Bayer 04 Leverkusen muss einer Dreifachbelastung standhalten können. Derzeit hat Bayer 21 Feldspieler und somit ist der Kader keinesfalls zu klein. Rolfes wird punktuell noch einige Veränderungen vornehmen, um in allen drei Wettbewerben konkurrenzfähig zu sein. In den Vorbereitungen wird sich zeigen, ob tatsächlich noch Neuverpflichtungen notwendig sein werden. Weiterlesen

Bayerns gefährliches Abwehrpuzzle

Auf riskante Art und Weise puzzelt der FC Bayern München seine Abwehr durcheinander: Mats Hummels ist schon weg, Jerome Boateng soll noch weg und Stuttgarts Ozan Kabak könnte der nächste Neuzugang werden. Nach dem Gewinn der deutschen Meisterschaft im Basketball zeigte sich Uli Hoeneß zufrieden und zeigte sich sehr entspannt. Man habe schon genügend Innenverteidiger im Kader, beschwichtigte Hoeneß die Journalisten und begründet zugleich den Verkauf von Weltmeister Hummels, den er weiterhin für „total richtig“ hält.Bisher können zur neuen Saison neben dem gesetzten Niklas Süle (23) beide Neuzugänge – Lucas Hernandez (23) und Benjamin Pavard (23) – in der Zentrale hinten agieren. Aber auch Joshua Kimmich (24) und David Alaba (27) haben unter Ex-Coach Pep Guardiola unter Beweis gestellt, dass sie sehr wohl in der Innenverteidigung aufgeboten werden können. Gleiches gilt für Javi Martinez (30) als defensiven Allrounder. Selbst Boateng, dem Hoeneß in aller Freundschaft einen Wechsel nahelegte, ist zurzeit noch immer im Kader – doch die Fragen bleiben.

Ist Lucas Hernandez fit? Und wie gut ist Benjamin Pavard?

Nachdem WM-Sieg mit Frankreich hat Stuttgarts Benjamin Pavard leistungstechnisch ordentlich abgebaut. Auch wegen dessen schwachen Leistungen sind die Schwaben zum Ende hin abgestiegen. Und Hernandez, der mit einer Ablöse von 80 Millionen Euro als Königstransfer gelten darf, muss erst einmal wieder richtig fit werden. Im März wurde er am Knie operiert. „Da sind noch zu viele Fragezeichen. Süle hat viel Potenzial, aber dennoch würde ich nicht nur mit ihm Hernandez und Pavard in die neue Saison gehen“, erklärte Bayerns ehemaliger Profi Bixente Lizarazu. Zudem seien seine französischen Landsmänner – seiner Meinung nach – auf den Außenverteidigerpositionen besser aufgehoben. Weiterlesen

Bitter: Eintracht scheitert an Chelsea im EL-Halbfinale im Elfmeterschießen

Das ist ganz bitter: Eintracht Frankfurt hatte das Endspiel der Europa League gegen den FC Chelsea zum Greifen nahe. Letztlich waren es aber doch die Blues, die sich durchsetzen konnten. Sie gewannen 4:3 nach Elfmeterschießen. Unglücksrabe des Tages war der Österreicher Martin Hinteregger. Er machte ein bärenstarkes Spiel in der Innenverteidigung, verschoss dann allerdings seinen Elfmeter.

Spielbericht: Frankfurt kämpft sich in die Partie zurück

Die Adler beginnen die Partie mutig, mussten sie doch unbedingt ein Tor nach dem 1:1 im Hinspiel schießen. In der Frühphase der Begegnung hatten sie so einige gute Torgelegenheiten. Mit fortlaufender Spieldauer war es dann aber doch der FC Chelsea, der das Kommando übernahm. Und dies sollte sich auszahlen: Ruben Loftus-Cheek konnte das 1:0 für die Blues erzielen (28. Minute). In der Folge wackelten die Adler bedenklich. Hier drohte die Partie bereits verloren zu gehen. Irgendwie schaffte es die SGE aber, den knappen Rückstand in die Pause zu retten. Weiterlesen

Kein Held(t) mehr für Hannover 96

Und es geht wieder von vorne los: Der Name ist neu, das Prozedere gleich. Mal wieder beendet ein Manager von Hannover 96 nicht die reguläre Saison der Niedersachsen. Diesmal hat es Horst Heldt erwischt, der nach dem 28. Spieltag seinen Posten räumen muss. Seit der Ära von Martin Kind ist Heldt bereits der Zehnte, dem es so ergangen ist. Wirklich überrascht gezeigt hat sich niemand so richtig nach der Meldung. Es war eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis Kind die Reißleine zieht. Zu viel wurde in den letzten Wochen von Kind davon gesprochen, dass der Kader schlecht zusammengestellt ist und man sich nach der Saison sowieso zusammensetzen müsste. Diese Analyse nach der Saison wird es zumindest nicht mehr mit Heldt geben.
Heldt wird vor allem vorgeworfen, dass er ein schlechtes Kadermanagement betrieben hat und die Mannschaft nicht für einen Klassenerhalt aufgestellt hat. Sowieso scheint es, als wäre Heldt froh, dass die Liaison zwischen ihm und Hannover 96 beendet ist. Schon in der Saison versuchte Heldt zweimal aus seinem Vertrag rauszukommen – Köln und Wolfsburg wollten ihn als Manager haben, zweimal legte Kind sein Veto ein. Eigentlich lief der Vertrag von Heldt noch bis Sommer 2021. Nun ist schon wieder deutlich eher Schluss. Kind ist seit 1997 bei Hannover und hat nun den zehnten Manager entlassen. Durch dieses frühe Einknicken und den Wechselspielen auf den wichtigen Positionen kehrt im Verein keine Ruhe ein. Eine sportliche Entwicklung lässt sich aufgrund der vielen Manager und wechselnden Trainer schon lange nicht mehr erkennen. Weiterlesen

EL-Achtelfinale Hinspiel: Frankfurt ringt Inter ein 0:0 ab

Eintracht Frankfurt hat weiter alle Chancen auf das Viertelfinale der Europa League. Dies ist die beste Nachricht nach dem Hinspiel des Achtelfinales gegen Inter Mailand. Vor heimischem Publikum trotzten die Adler den Italienern ein 0:0 ab. Ohne einen überragenden Kevin Trapp und ganz viel Glück wäre diese Partie verloren gegangen. Im Rückspiel müssen die Hessen allerdings deutlich mehr Gefahr nach vorne entwickeln.

Spielbericht: Trapp pariert Elfmeter

Die größte Chance auf ein Tor gab es in der 22. Minute: Schiedsrichter William Collum hatte auf Elfmeter für Inter Mailand entschieden. Der Pfiff war hart, letztlich aber vertretbar: Gelson Fernandes hatte Lautaro Martinez zwar nur leicht, aber eben doch getroffen. Als Schütze trat Marcelo Brozovic an. Frankfurts Schlussmann Trapp parierte den Strafstoß bärenstark und konnte auch den Nachschuss von Milan Skriniar noch entschärfen. Weiterlesen

Hasan Salihamidzic leistet hervorragende Arbeit

Der Bosnier Hasan Salihamidzic hat seit dieser Saison das Sagen beim FC Bayern München. Der Boss erntet von seinen Stars der Mannschaft für seinen Job großes Lob. Besonders der Österreicher David Alaba setzte sich nun in einem Interview stark für Hasan Salihamidzic ein. In der Anfangszeit hatte der neue Boss noch viele andere Dinge zu erledigen. Nun liegt der Fokus auf seinem Hauptgeschäft und wie Alaba bestätigte, sucht der ehemalige Fußballprofi immer wieder den Kontakt zu den Spielern. Ein Vorteil von Salihamidzic ist, dass er viele Dinge aus Sicht der Spieler sieht und somit einen guten Einblick hat. Der ehemalige Profi spielte für den Hamburger SV, Bayern München, Juventus Turin und Wolfsburg. Große und teure Transfers blieben unter Hasan Salihamidzic aus. Der einzige Neuzugang im Winter war der 18-jährige Alphonso Davies. Ob die Wechsel von Lucas Hernandez, Benjamin Pavard und Callum Hudson Odoi noch Zustandekommen, kann David Alaba natürlich nicht sagen. Der Fokus bei den Bayern liegt allerdings nicht auf die Neuverpflichtung von jungen Talenten. Diese Meldung dürfte die Fans des Rekordmeisters freuen.

Titelkampf – Bayern machen Druck auf Borussia Dortmund

Zur Winterpause lagen die Bayern weit abgeschlagen hinter den Dortmundern zurück. Die Ausgangslage hat sich nun aber geändert und die Münchner lauern auf ihre Chance. Weiterlesen

Wolf beim BVB: Wo ist noch Platz?

Die Liaison zwischen Borussia Dortmund und Marius Wolf ist bisher noch keine Erfolgsgeschichte. Der Shooting Star der vergangenen Saison kämpft seit seinem Wechsel von Eintracht Frankfurt zu den Schwarz-Gelben um seinen Anschluss im Star-Ensemble des aktuellen Herbstmeisters. Eine neue Position könnte den Erfolg bringen.
Zu Beginn der Saison noch sporadisch eingesetzt, wurden die Minuten in der Hinrunde immer weniger – dies hing natürlich auch mit seiner Verletzung zusammen, aber ist nicht nur der einzige Grund. Die Offensive vom BVB ist elitär aufgestellt und lässt einfach zu wenig Platz für Wolf. Zudem stimmten die Leistungen von Reus, Bruun Larsen und Sancho, sodass Wolf bisher nicht wirklich zum Zug kam. Selbst Pulisic hat es in der Saison bisher nicht wirklich geschafft sich im System von Trainer Lucien Favre fest zu spielen.

Wolf als Piszczek-Backup?

Der Ausweg für das Wolf-Dilemma könnte sich nicht ganz vorne finden, sondern hinten, in der Abwehrreihe. Der etatmäßige Rechtsverteidiger Piszczek ist nicht mehr der Jüngste und hat in seinem Spiel längst nicht mehr die Konstanz der vergangenen Jahre. Weiterlesen

Bastian Schweinsteiger spielt auch im nächsten Jahr für Chicago Fire

Seit März 2017 spielt Bastian Schweinsteiger beim amerikanischen Klub Chicago Fire. In dieser Zeit hat der 34-Jährige 55 Spiele absolviert und dabei 7 Tore erzielt. Nun hat der ehemalige Bayern-Profi seinen Vertrag verlängert und wird noch bis zum Ende der Saison 2019 in Chicago spielen. Schweinsteiger fühlt sich wohl in Amerika.

Für ihn und seine Familie war die amerikanische Reise etwas Besonderes, erklärte er kürzlich. Er liebe es, ein Teil des Klubs zu sein und er wisse es zu schätzen, wie er und seine Familie mit offenen Armen in Chicago empfangen wurden. Diese Worte sind als Zitat auf der Homepage des Klubs nachzulesen.

Bereits im ersten Jahr gelang es Schweinsteiger, seinen neuen Klub auf den 3. Platz der Hauptrunde zu führen. Für Chicago Fire war demnach erst im Play-off gegen die New Yorker Red Bulls Schluss. In diesem Jahr schaffte es Chicago Fire nicht in die Endrunde. Doch Schweinsteiger hat sich im Zuge seiner Vertragsverlängerung ein Ziel gesetzt. Er glaube an seinen Klub und den Erfolg, sagte er voller Überzeugung. Und er ist sich sicher, dass Chicago Meister werden kann. Weiterlesen

Bayern spielen unentschieden gegen Freiburg

Zum vierten Mal in Folge bleibt der FC Bayern München vor heimischer Kulisse ohne Sieg. Im Spiel gegen den FC Freiburg, musste der Rekordmeister den Ausgleich in der 89. Minute hinnehmen. Der Rückstand auf den Tabellenführer Borussia Dortmund konnte nicht verkürzt werden und beträgt vier Punkte. Die 75.000 Zuschauer in der ausverkauften Allianz Arena sahen abermals einen schwachen FC Bayern München. Die Elf von Trainer Niko Kovac hatte zwar deutlich mehr Ballbesitz und war optisch auch überlegen, jedoch reicht das im Fußball für einen Sieg nicht aus. Fehlendes Tempo und zu wenig Spielwitz waren die Ursachen, dass die Bayern den FC Freiburg nicht bezwingen konnten. In der regulären Spielzeit fanden die Münchner fünf sehr gute Torchancen vor, wobei lediglich eine davon genutzt wurde. Die Gäste aus Freiburg haben frech mitgespielt und kämpften bis zum Schluss. Dieser Ehrgeiz und Wille wurden kurz vor Schlusspfiff mit einem Treffer belohnt. Weiterlesen

Rose wird als Nachfolger von Nagelsmann genannt

Spätestens seit dem Sieg der Elf von Marco Rose gegen RB Leipzig, steht der gebürtige Leipziger bei diversen Vereinen aus der Bundesliga auf der Wunschliste. Besonders interessant dürfte Rose für die TSG Hoffenheim sein. In etwa einem halben Jahr wird Julian Nagelsmann die Hoffenheimer verlassen und sich den Bullen aus Leipzig anschließen. Die Kraichgauer suchen somit jetzt nach einem würdigen Nachfolger. Der 42-jährige Rose fungiert seit dem Jahr 2017 bei Red Bull Salzburg als Cheftrainer und hat die Mozartstädter in der letzten Saison der Europa League bis in das Halbfinale geführt. Vor wenigen Wochen wurde Marco Rose auf das Thema Hoffenheim angesprochen und gab bekannt, dass er sich in Salzburg wohl fühle und sich derzeit keine Gedanken über seine Zukunft machen würde. Nach aktuellen Medienberichten dürften die Kraichgauer mit dem Leipziger in Kontakt getreten sein.

Interne Lösung ist für TSG Hoffenheim keine Option

Die Trainerfrage könnte bei Hoffenheim intern gelöst werden. Co-Trainer Matarazzo und U23-Trainer Marco Wildersinn kommen für die Kraichgauer nicht in Frage. Die Fußstapfen von Julian Nagelsmann seien laut internen Aussagen für diese beiden Trainer eindeutig zu groß. Bereits vor Beginn der Meisterschaft wurde über einen möglichen Wechsel von Rose nach Deutschland wild spekuliert. Weiterlesen