Rückkehr der Fans: 20 Prozent – erst einmal für sechs Wochen

Die Bundesliga darf die Saison 2020/21 vor Fans beginnen. Kurz vor dem Start der Spielzeit haben sich alle Bundesländer darauf geeinigt, dass die Stadien zu 20 Prozent ausgelastet werden dürfen. Das Ganze ist erst einmal für sechs Wochen befristet. Die Politik spricht selbst von einem „Testbetrieb.“ Bayerns Ministerpräsident Markus Söder beschreibt den Beschluss zudem als „Probestart“ sowie als „Experiment“. Für die unteren Ligen gilt: Eingeschlossen sind alle Stadien, die mehr als 1000 Zuschauer fassen. Die zweite und dritte Liga sowie alle vierten Spielklassen können deshalb ebenfalls zumindest vor einigen Anhängern spielen.

Vereine und der DFB sind dankbar

Wenig überraschend war man im Fußball ausgesprochen dankbar über den Schritt. DFB-Präsident Fritz Keller erklärte beispielsweise, er sei sehr glücklich. Dass sich alle Bundesländer geeinigt hätten, sei „ein gutes Zeichen.“ BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke äußerte sich ähnlich: Die Klubs könnten aufgrund der Entscheidung „sehr froh sein“, so der Verantwortliche. Und dieses Gefühl habe man bei der Borussia in jedem Fall. Die Entscheidung der Politik sei ein wichtiger Schritt für alle Fans in Deutschland. Weiterlesen

Triple-Jagd kann beginnen

Die Saison in der Bundesliga ist zu Ende und wie nicht anders zu erwarten, holte der FC Bayern München den Pokal. Am kommenden Samstag geht es für die Superstars des Rekordmeisters weiter. Es beginnt die Jagd auf das Triple. Das große Ziel der Bayern wäre ein Triumph in der Champions League. Bekanntlich sind aller guten Dinge drei und unter diesem Motto starteten die Münchner in die Vorbereitungen. Die Mission Triple ist in Reichweite, schlussendlich dürfte der Einzug in das Viertelfinale nur noch reine Formsache sein. Lewandowski & Co legten gegen Chelsea mit einem 3:0-Auswärtserfolg den Grundstein zum Aufstieg. Einfach wird die Aufgabe nach den Londonern nicht. Im Halbfinale könnte der FC Bayern München auf Manchester City, Juventus Turin oder Real Madrid treffen. Der wohl schlimmste Fall wäre, wenn die Flick-Elf auf Lionel Messi treffen würden.

Final-9-Turnier sorgt für deutlich mehr Spannung

Aufgrund der Corona-Pandemie hat sich die UEFA für einen neuen Modus entschieden. Ab dem Viertelfinale, welches in Portugal ausgetragen wird, gibt es nur noch K.-O.-Duelle. Einen Ausrutscher dürfen sich die Münchner somit nicht erlauben. An einem schlechten Tag könnte es einen der großen Favoriten treffen. Daran möchten die Spieler des FC Bayern München derzeit nicht denken. Trainer Flick ist auf alle Fälle gewarnt. Zwar zeigten sich beim Testspiel gegen Olympique Marseille noch einige Schwächen in der Mannschaft, an ein Aus gegen Chelsea glaubt dennoch niemand. Gegen die Londoner müssen die Münchner auf der Hut sein. Chelsea hat nichts mehr zu verlieren und ein rasches Gegentor würde eventuell für Verunsicherung sorgen. Karl-Hein Rummenigge geht von einem solchen Szenario nicht aus. Der neue Abwehrchef der Bayern, David Alaba, wurde vom Vorstandschef erst kürzlich mit Franz Beckenbauer verglichen. Die Bosse streuen dem Österreicher Rosen und erhoffen sich dadurch, dass sich ihr Leistungsträger für einen Verbleib in München entscheidet. Weiterlesen

BVB: Meunier-Verpflichtung perfekt – was heißt das für Hakimi?

Borussia Dortmund hat die erste Verpflichtung für die neue Saison unter Dach und Fach gebracht. Thomas Meunier kommt ablösefrei von Paris Saint-Germain zum BVB. Bei Schwarz-Gelb hat der 28-Jährige einen Vertrag bis 2024 unterschrieben. Der Rechtsverteidiger schwärmte im Zuge der Bekanntgabe des Wechsels von seinem neuen Arbeitgeber. Genau einen solchen Verein wie die Borussia suche man als Spieler, so der Belgier.

Die Statements des BVB und Meuniers zum Transfer

Für Dortmund ergriff Sportdirektor Michael Zorc das Wort. Meunier sei ein Spieler, der seine Qualitäten auf höchstem Niveau über einen langen Zeitraum unter Beweis gestellt habe. Seine Erfahrung werde Schwarz-Gelb „richtig guttun.“

Der Neuzugang ist ähnlich spendabel mit warmen Worten: Der BVB spiele genau den Fußball, den er auch praktizieren wolle, „aufregend, authentisch sowie natürlich.“ Der Klub sei zudem für seine enthusiastischen Fans bekannt. Die Erfahrungen, die er mit PSG beim Gastspiel in der Champions League im Signal-Iduna-Park gemacht habe, hätten „natürlich Einfluss auf meine Entscheidung genommen.“ Er sei als Spieler ehrgeizig, so Meunier weiter, deshalb wolle er auch mit dem BVB wie schon mit Brügge und Paris Titel gewinnen. Weiterlesen

S04 mit einer indirekten Finanzspritze

Leroy Sane gehört ohne Zweifel zu den besten Stürmern in Europa. Der 24-jährige Deutsche verdient aktuell sein Geld bei Manchester City. Aufgrund seiner Leistungen in der Vergangenheit steht er auf der Wunschliste zahlreicher Top-Clubs in Europa. Großes Interesse hat bekanntlich der FC Bayern München. Sofern ein Deal zwischen Manchester City und Bayern München zustande kommt, dürfte Schalke 04 ein Geldregen winken. Die Mannschaft aus Gelsenkirchen befindet sich aufgrund der Corona-Krise in einer ernsten wirtschaftlichen Lage. Nun könnten mit einem Transfer von Leroy Sane unerwartet mehrere Millionen Euro in die Vereinskasse gelangen. Der Grund hierfür ist eine Klausel, auf welche Schalke 04 beim Verkauf von Sane im Jahr 2016 bestanden hat. Sofern es zu einem positiven Abschluss bei den Verhandlungen zwischen Manchester City und dem Rekordmeister aus München kommt, dürfen sich die Gelsenkirchener über zusätzliche Millionen freuen.

Leroy Sane steht vor der Rückkehr in die Bundesliga

Schalke 04 hat den Stürmer im Jahr 2016 für 52 Millionen Euro an Manchester City verkauft. Die Verantwortlichen von S04 haben in diesem Vertrag allerdings schriftlich festgehalten, dass bei einem Weiterverkauf zehn Prozent des Überschussbetrages dem Verein aus Gelsenkirchen zustehen. Die prozentuale Beteiligung würde Schalke 04 dringend benötigen. Derzeit ist die Rede von rund 3 Millionen Euro, die S04 zustehen würden. Sanieren wird diese Summe die Schalker mit Sicherheit nicht, jedoch ist es Geld, welches aktuell dringend benötigt wird. Leroy Sane steht schon seit einigen Jahren auf der Wunschliste des FC Bayern München. Der Angreifer entschied sich 2016 allerdings gegen die Bayern und versuchte sein Glück im Ausland. Bei Manchester City entwickelte sich der Deutsche hervorragend weiter und gehört mittlerweile zu den besten Stürmern der Welt. Weiterlesen

Abschied eines Ausnahmekünstlers

Einer der ganz großen beendet seine Karriere als Profi-Fußballer. Die Rede ist vom 44-jährigen Marcelinho. Der Brasilianer sorgte bei Hertha Berlin und dem VfL Wolfsburg für eine Vielzahl an Toren, Jubel und kuriose Schlagzeilen. Im April 2017 feierte Marcelinho in Berlin sein Abschiedsspiel gegen Freiburg. Dieser Tag geht zudem in die Geschichte ein, denn der Brasilianer überwand den Freiburger Torhüter aus einer Entfernung von 48,4 Meter. Ein frecher Heber des Brasilianers sorgte damals am Ende für einen 3:1-Erfolg. Der Treffer von Marcelinho wurde natürlich zum Tor des Monats gewählt. Der Paradiesvogel erinnert sich noch heute an diese Situation. Das Olympiastadion in Berlin bebte und feierte ihren Superstar. In der Bundesliga schoss der Brasilianer 77 Tore. Sein letztes war allerdings das schönste. Von Hertha Berlin wechselte er nach Trabzonspor, ehe Marcelinho in der Saison 2006/2007 zum VfL Wolfsburg. In seiner Karriere spielte der Brasilianer bei 20 verschiedenen Vereinen und durfte sogar zwei Mal das Trikot der Nationalmannschaft überstreifen.

Karriereende für Marcelinho

Der 44-jährige Publikumsliebling bestritt am Sonntag sein letztes Spiel als Profi-Fußballer. In der brasilianischen regionalen Meisterschaft lief er für Desportiva Perilima auf. Der begnadete Fußballer hat bereits eine Woche zuvor verkündet, dass er künftig als Co-Trainer für Perilima arbeiten wird. Nach knapp 29 Jahren im Profigeschäft wird es für den Brasilianer an der Zeit neue Wege einzuschlagen. Keine Frage, der Linksfuß hätte in seiner Karriere weitaus mehr erreichen können. Viele Titel konnte die Nummer 10 kaum holen, dafür lieferte er eine Vielzahl an Schlagzeilen. Urlaubstage, die er sich selbst genommen hat, Fahrten mit dem Auto im alkoholisiertem Zustand und ausständige Unterhaltszahlungen sind nur ein kleiner Auszug aus seinen Schlagzeilen in den verschiedenen Medien. Im März 2018 kam dann ein trauriger Tiefpunkt, denn Marcelinho erlitt einen Schlaganfall. Lediglich drei Wochen später stand der Fußballer allerdings wieder auf dem Spielfeld. Medien haben damals berichtet, dass dem Ausnahmekünstler aufgrund von Geldsorgen keine andere Wahl geblieben ist. Weiterlesen

Bayern mit Punkteteilung zufrieden

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Nach dem Liga-Gipfel gegen RB Leipzig herrscht in München Erleichterung. Zwar war von der gewohnten Dominanz gegen die Sachsen nicht viel zu sehen, jedoch wurde das Minimalziel erreicht. Der FC Bayern München lacht weiterhin von der Tabellenspitze. Trainer Hansi Flick zeigt sich ebenfalls zufrieden. In dieser Saison haben einige Mannschaften die Chance auf den Meistertitel. Aufgrund der Verteidigung der Tabellenführung war es für den Rekordmeister kein schlechter Spieltag. Thomas Müller zeigte sich nach dem Spiel gegen RB Leipzig ebenfalls zufrieden. Die Sachsen hatten in der Hinrunde vier Punkte Vorsprung auf die Bayern. Dieser Rückstand wurde von den Bayern nun aufgeholt.

Bayern München hatte Glück

Der FC Bayern München dominierte die erste Halbzeit. Gefährliche Torchancen waren allerdings Mangelware. In der ausverkauften Allianz Arena in München sahen die Zuschauer, dass die Gäste im zweiten Durchgang einen Gang höher schalteten. Bayer hatte bei einigen Situationen viel Glück. Der Herausforderer nutzte seine Torchancen nicht und somit kam es zum gerechten torlosen Remis. Timo Werner auf Seiten der Sachsen wusste, dass er die besten Torchancen nicht genutzt hat. In einem solchen Spiel müssen diese Bälle verwertet werden. Am Ende sind die Leipziger mit der Punkteteilung jedoch zufrieden. Julian Nagelsmann, Trainer der Leipziger betonte, dass seine Mannschaft keinesfalls Meister werden muss. Der Druck liegt eindeutig beim Rekordmeister. Ein Platz der zur Teilnahme an der UEFA Champions League berechtigt ist das Saisonziel der Sachsen. Weiterlesen

Peinlich: Hertha-Coach Klinsmann hat derzeit keine gültige Lizenz

Wer daran Zweifel hatte, dass Jürgen Klinsmann eigentlich wirklich nicht Trainer von Hertha BSC Berlin werden wollte, erhält nun einen eindrucksvollen Beleg hierfür: Der 55-Jährige hat derzeit keine gültige Trainerlizenz. Diese muss er bis zum Rückrundenauftakt nachreichen. Andernfalls darf er nicht auf der Bank Platz nehmen, sondern muss sich von seinem Assistenten Alexander Nouri vertreten lassen. Klinsmann möchte es nicht so weit kommen lassen, aber es könnte ein weiteres Problem geben.

Klinsmanns Erklärung für die fehlende Lizenz

Klinsmann hatte die Lizenz im Herbst nicht mitgebracht, als er sich aus Kalifornien auf den Weg nach Deutschland machte. Er habe „ja nicht gewusst, dass ich Trainer der Hertha werde“, so der 55-Jährige. Über Weihnachten habe er sie einfach in seiner US-amerikanischen Wahlheimat vergessen. Derzeit befinde sich kein Familienmitglied in Kalifornien. Er arbeite aber daran, die Lizenz rechtzeitig zu erhalten, versichert der Chefcoach der Hertha im Gespräch mit der „Bild“. Weiterlesen

Wintertransfers: Bayer Leverkusen nimmt 22 Millionen Euro für einen Spieler in die Hand

Bayer Leverkusen hat die erste Verpflichtung auf dem Winter-Transfermarkt praktisch perfekt gemacht. Im Januar wird Exequiel Palacios von River Plate zur Werkself wechseln. Dies berichtet der „kicker“. Demnach steht nur noch der Medizincheck aus, den der Argentinier in den kommenden Tagen in Buenos Aires absolvieren wird. Bayer zahlt für den 21-Jährigen laut spanischer Medienberichte eine Ablöse von 22 Millionen Euro. Dies ist verwunderlich, weil der Spieler eigentlich eine Ausstiegsklausel in Höhe von 15 Millionen Euro in seinem Vertrag hatte.

Wirtschaftliche Schieflage nutzt und schadet Bayer

Argentinien erlebt seit geraumer Zeit eine schwere Wirtschaftskrise. Der Pesos verliert deshalb rapide an Wert. Die ökonomischen Probleme haben auch die Vereine erreicht, die händeringend auf westliche Devisen angewiesen sind. Ihre Spieler wollen nicht länger in Pesos bezahlt werden, weil sie nicht mehr wissen können, wie viel ihr Gehalt in einigen Monaten noch wert ist. Weiterlesen

Berlin fiebert Derby entgegen

Hertha Berlin hat jeden Grund zur Freude. Nach dem spektakulären Erfolg im DFB-Pokal gegen Dynamo Dresden, kommt es in der Bundesliga zum erstmaligen Aufeinandertreffen in der Bundesliga zwischen Hertha Berlin und Union Berlin. Vor über 70.000 Zuschauern im Pokal, hat sich Hertha auf das Derby eingespielt. Die Stimmung in der Mannschaft ist hervorragend und jeder freut sich auf das bevorstehende Spiel gegen den Rivalen aus Köpenick. Das Pokalspiel hat viel Kraft gekostet und dennoch sind sich bei Hertha Berlin alle sicher, dass das Stadtderby gewonnen wird. Vedad Ibisevic, Kapitän von Hertha, ist seit mittlerweile 15 Jahren beim Verein. Ein Stadtderby ist jedoch auch für den Bosnier neu. Das Pokalspiel hat über 120 Minuten gedauert und wurde erst im Elfmeterschießen entschieden. Das war natürlich nicht geplant und einige Spieler sind deshalb ausgebrannt. Der Cheftrainer muss seine Jungs jedoch sicherlich nicht motivieren, denn bei einem Derby werden ganz andere und neue Kräfte entfacht. Weiterlesen

CL: Deutsche Teams mit gutem Auftakt – Pleite für Klopp

Die deutschen Vertreter Borussia Dortmund und RB Leipzig sind gut in die Champions League 2019/20 gestartet. Während die Bullen sogar gewinnen konnten, spielte der BVB immerhin Unentschieden gegen den FC Barcelona – hätte allerdings siegen müssen. Eine Pleite gab es dagegen für Jürgen Klopps FC Liverpool.

Benfica Lissabon vs. RB Leipzig endet 1:2

Timo Werner war der entscheidende Mann im Duell zwischen Lissabon und Leipzig. Sein Doppelpack sorgte für den Triumph der Sachsen. Alle Tore fielen erst in den zweiten 45 Minuten. Werner sorgte dabei für die 2:0-Führung der seinen (69. Minute/ 78.). Der frühere Frankfurter Haris Seferovic besorgte den Anschlusstreffer (84.). Der Sieg war etwas glücklich für die Elf von Julian Nagelsmann: Die Portugiesen waren in jeder Hinsicht besser – bis auf das Tore schießen, aber darauf kommt es bekanntlich im Fußball an.

Borussia Dortmund vs. FC Barcelona endet 0:0

Die Katalanen kamen deutlich besser als der BVB in die Partie. In der Frühphase verzog beispielsweise Antoine Griezmann nur knapp. Mit fortschreitender Spielzeit kam Schwarz-Gelb jedoch immer besser in Tritt und riss das Geschehen an sich. Im Mittelpunkt stand nun der überragend haltende Marc-André ter Stegen, der insgesamt der beste Spieler auf dem Platz war. Barcas deutscher Keeper war insbesondere in der 55. Minute gefordert. Dortmund hatte nach einem Foul an Jadon Sancho einen berechtigten Elfmeter bekommen. Marco Reus trat an, aber scheiterte an seinem Nationalmannschaftskollegen. Im Nachklang wird man beim BVB allerdings denken, dass man schlechter als mit einem 0:0 gegen einen der großen Favoriten starten kann. Weiterlesen